Seligenstadt mit dem Rad

Ein Radtour, die ist herrlich...

Das haben wir uns auch gedacht und Ihnen die schönsten Radtouren in und um Seligenstadt zusammengestellt.
Zu entdecken gibt es dabei einiges – probieren Sie es aus!
Gerne nehmen wir auch Ihre Ausflugstipps als Inspiration für die nächsten Radtouren entgegen!

Der Einhardweg soll dazu einladen, den landschaftlich reizvollen Altwegverbindungen zwischen den beiden romantischen Fachwerkstädten Michelstadt und Seligenstadt und ihren berühmten Einhardbasiliken zu folgen und damit die Erinnerung an ein bedeutendes Ereignis unserer Heimatgeschichte wach zu halten, das bis in unsere Zeit nachwirkt. Im Jahr 828 nutzte der am Main geborene Adlige Einhard die verschwiegene Route, um in Rom erräuberte Reliquien von Michelstadt nach Seligenstadt zu bringen. An den Endpunkten des 60 Kilometer langen Wanderwegs durch den Odenwald wartet jeweils eine Einhardbasilika auf die Urlauber. Der Weg ist mit einem weißen „E“ markiert, verlaufen ist unmöglich. Die Route lässt sich in beiden Richtungen erleben, aber nichts spricht dagegen, auf Einhards Spuren zu bleiben und in Michelstadt zu beginnen.

Quelle: Wolfgang Hartmann: Der „Einhardweg“ von Michelstadt nach Seligenstadt. In: Odenwälder Jahrbuch für Kultur und Geschichte 1997, S. 93-102, zitiert nach http://www.geschichte-untermain.de sowie www.seligenstadt.de

Ein Flyer „Auf den Spuren Einhards“ liegt auch in der Tourist Info für Sie bereit und Sie erhalten ihn hier zum Download

Die Deutsche Limes-Straße – römische Geschichte erleben
Die Deutsche Limes-Straße führt als Touristikstraße am UNESCO-Welterbe Obergermanisch-Raetischer Limes entlang von Rheinbrohl/Bad Hönningen am Rhein bis nach Regensburg an der Donau. An der Strecke finden sich viele kulturhistorisch interessante Stationen der römischen Geschichte im Rheinland in der Pfalz, in Hessen, Baden-Württemberg und Bayern.

Im Verein Deutsche Limes-Straße haben sich 83 Orte, Landkreise und Touristikgemeinschaften zusammengeschlossen.
Gemeinsames Ziel ist es, den Limes als bemerkenswertes und hervorragendes archäologisches Denkmal in Mitteleuropa in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken.

Seligenstadt:
Geprägt von mehr als 1000 Jahren wechselvoller Geschichte, ist Seligenstadt ein traditionsreiches, liebenswertes Kleinod in besonders schöner Lage am Main im Anblick des nahen Spessarts.
Das Gelände des über 3 ha großen Kohortenkastells ist heute vollständig überbaut. Es liegt inmitten des modernen Orts und bildete einst das nördlichste Kohortenkastell an der „älteren Mainlinie“. Das Steinmaterial, u. a. ein Inschriftenstein, wurde in der karolingischen Einhard-Basilika verbaut. Weitere Inschriftsteine befinden sich im Kreuzgang neben der Basilika.

Quelle und weiterführende Informationen: www.limesstrasse.de

 
UNSER IMAGEFILM „DEUTSCHE LIMES-STRASSE“/“GERMAN LIMES ROAD“ 

Das knapp dreiminütige Video führt mit eindrucksvollen Aufnahmen u.a. aus Aalen, Pohl, Rainau, Welzheim, Rheinbrohl, Echzell und Ruffenhofen durch die Geschichte des Limes.

Link zur deutschsprachigen Fassung:

https://www.youtube.com/watch?v=vZX6Ou3b6KM

Link zur englischsprachigen Fassung:

https://www.youtube.com/watch?v=vhDqSLsDV9M

Erleben Sie die Faszination des Fachwerks auf mehr als 2.800 Kilometern Länge.
Die Deutsche Fachwerkstraße, 1990 ins Leben gerufen, erstreckt sich inzwischen von der Elbmündung bis zum Bodensee, ist unterteilt in sieben Regionalstrecken und berührt dabei sechs Bundesländer (Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Hessen, Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg).
Unter dem Motto „Fachwerk verbindet“ haben sich inzwischen fast 100 Fachwerkstädte zusammengeschlossen, um sich gemeinsam zu präsentieren. Die Deutsche Fachwerkstraße verbindet aber nicht nur einmalige Landschaften, geschichtsträchtige Schauplätze und liebevoll restaurierte Denkmale, sondern vor allem auch die Menschen, die darin leben und arbeiten.

Streckenabschnitt: Vom Rhein zum Main und Odenwald:
Auf den Spuren der Römer, Nibelungen und Karls des Großen, vom „Wildbannforst“ bis zu den grünen Höhen des Odenwaldes zieht sich die abwechslungsreiche Regionalstrecke von Südhessen bis Baden-Württemberg, Bayern und Mainfranken.
Ein Jahrtausend mittelalterlicher Burgenarchitektur und Schlossbaukunst, reiche Fachwerk-Ornamentik, gepaart mit lebendigem und traditionellem Brauchtum, gilt es – inmitten von herrlichen Wäldern und romantischen Tälern – zu entdecken.
Zahlreiche Schmuckvarianten, reich verzierte Erker und aufwändige Fensterkonstruktionen prägen das Fachwerk zwischen Rhein, Main, Spessart und Odenwald. Es spiegelt die Bedeutung und das Aufblühen der Fachwerkstädte dieser Region bereits im Mittelalter wider.

Seligenstadt – Geschichte hautnah erleben

Geprägt von mehr als 1000 Jahren Geschichte und reizvoll am Main zwischen Spessart und Odenwald gelegen, ist Seligenstadt mit seinen etwa 20.000 Einwohnern ein traditionsreiches, sehenswertes Städtchen: Reich verzierte Fachwerkhäuser im mainfränkischen Stil, das Romanische Haus von 1187, das Einhardhaus sowie das klassizistische Rathaus bilden den historischen Altstadtkern. Die Einhard-Basilika, die ehemalige Benediktiner-Abtei mit dem einmalig schönen Klostergarten, die Ruine der Kaiserpfalz Barbarossas und das barocke Wasserschlösschen sind weitere Zeugen unserer langen Geschichte. Der Besucher lernt Seligenstadt somit als attraktiven, kurzweiligen Ort an der Deutschen Fachwerkstraße kennen: er erlebt an den historischen Plätzen lebendige Vergangenheit.

Quelle und weiterführende Informationen: Deutsche Fachwerkstrasse

Sie reisen mit dem Wohnmobil? Hier finden Sie alle nützlichen Informationen zu Wohnmobilstellplätzen:
Zu den Stellplätzen ->

Im Mittelalter zogen Kaufmannszüge aus allen Himmelsrichtungen zur Frankfurter Messe. Für die Kaufleute aus Nürnberg und Augsburg führte der Weg durch Seligenstadt. Hier machten sie die letzte Rast, denn Frankfurt war nur noch eine halbe Tagesreise entfernt. Der zurückgelegte Weg war nicht nur beschwerlich, sondern auch ausgesprochen gefährlich. Im angrenzenden rauen Spessart lauerten stets zahlreiche Räuber, um bei den „Pfeffersäcken“ – wie die reichen Kaufleute genannt wurden – eine fette Beute zu machen. Bald wurde es notwendig, für bewaffneten Schutz zu sorgen. Der Stauferkaiser Friedrich der Zweite nahm die Kaufmannszüge im Jahr 1240 unter seinen Schutz und stellte einen sogenannten „Geleitsbrief“ aus: Von nun an mussten die Landesherren für eine Schutztruppe sorgen, die den Kaufleuten bewaffnetes Geleit gab. Auch zum Geleitsfest in Seligenstadt begehen über einhundert Kaufleute, in historische Kostüme gekleidet und mit Kutschen, die ca 340 Kilometer langen Reise von Augsburg und Nürnberg nach Seligenstadt über die Geleitsstraße. Ein besonderer Höhepunkt ist dann der Geleitszug durch die Stadt mit anschließen-dem historischen Löffeltrunk auf dem Marktplatz, zu dem prominente Gäste geladen sind.

Quelle: http://www.seligenstadt.de

16 Stationen präsentieren Ihnen die Kulturlandschaft beiderseits des Mains. Die Gesamtlänge des Kulturradweges beträgt ca. 35km und ist als Tagestour konzipiert. Sie können den Kulturradweg auch abschnittsweise befahren.

Routen-PDF downloaden

Lust auf Genussradeln? Der Main-Radweg zählt sicher zu den schönsten und abwechslungsreichsten Fernradwegen Deutschlands. Dem Main von Aschaffenburg bis Kulmbach oder sogar noch weiter zu folgen, ist ein einmaliges Aktiverlebnis für enthusiastische Radler. Kommoder wird es, wenn Sie die Tour mainabwärts in Angriff nehmen. So oder so – ganz entspannt und ohne großes Schweißvergießen geht es immer den kurvenreichen Lauf des Mains entlang. Und immer wieder ändert sich der Charakter der Landschaft, warten neue überraschende Eindrücke und köstliche Verlockungen auf Sie.Der Main-Radweg hat einfach alles, was Radfahren zu einem ungetrübten Vergnügen macht.


Die Route verläuft abwechslungsreich immer abseits des großen Verkehrs und ist vorbildlich ausgeschildert. Damit Ihnen unterwegs auch wirklich nichts entgeht, sind lohnende Abstecher von der Strecke und Alternativrouten deutlich ausgewiesen. Das hat auch den ADFC überzeugt: Als erster Route in Deutschland hat der dem Main-Radweg das Gütesiegel „Qualitätsradroute mit fünf Sternen“ verliehen. Als Radtourist sind Sie bei uns willkommen, das zeigt sich auch in einer hervorragenden Infrastruktur. Überall auf der Strecke finden Sie fahrradfreundliche Übernachtungsbetriebe, die vom Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband und/oder vom ADFC empfohlen werden. Und falls Ihr Rad mal schwächeln sollte, ist die nächste Fahrradwerkstätte nicht weit.Broschüre zum Download


Internetpräsenz:www.mainradweg.com

Erkunden Sie Seligenstadt

mit einer tollen Stadtführung

Das angeschaffte Schrank-System „Pedalo“ bietet 12 Fächer, in denen die Akkus der Fahrräder an einer Steckdose aufgeladen werden können. Die Benutzung der Schrankfächer funktioniert mittels eines Pfandschlosssystems. So entstehen für die Nutzer weder Kosten noch zeitliche Einschränkungen, etwa durch Öffnungszeiten der Tourist-Info. Während des Ladevorganges haben die Radler Gelegenheit die Stadt zu besichtigen, einzukaufen oder die gastronomischen Angebote wahrzunehmen. Die Schrankfächer sind so groß, dass zusätzlich zu dem zu ladenden Akku auch noch ein Helm oder eine kleinere Fahrradtasche Platz finden.

Sie finden den Schlauchomat bei Radsport König in der Ferdinand-Porsche-Str. 16 a in Seligenstadt.

Der Seligenstädter Mainufer-Fahrradweg ist beliebt und stark frequentiert. Er bietet sich für gemütliche Touren in Verbindung mit einem Besuch in der Altstadt an, dient als Weg für sportliche Fahrten in Richtung Spessart oder, um umweltfreundlich von A nach B zu kommen. Geschätzte dreißig Prozent aller Seligenstadt-Übernachtungsgäste sind Fahrradtouristen. In der Freizeit, also in den Abendstunden und an den Wochen-enden, wird besonders häufig ins Pedal getreten, gerade dann, wenn die Fahrradgeschäfte geschlossen haben. Die frei zugänglichen Schlauchautomaten lösen naturgemäß nicht jedes Problem. Die Einhardstadt Seligenstadt hat deshalb jetzt für Abhilfe gesorgt und eine Fahrrad-Reparaturstation aufgestellt. Sie befindet sich direkt am Mainuferweg auf Höhe des Mainrings, am Park gegenüber dem Amtsgericht. Die Sta-tion hat rund 2700 Euro gekostet, die Montage erfolgte am Mittwoch durch den städti-schen Bauhof. 

„Eine Fahrradreparatur-Station im öffentlichen Bereich, also sieben Tage die Woche rund um die Uhr erreichbar, ist eine große Bereicherung für unsere Velofreunde. Die Station enthält 18 verschiedene Werkzeuge und verfügt über eine Aufhängung zur leichteren Reparatur des Zweirades“, so Bürgermeister Dr. Daniell Bastian. 

Die 156 Zentimeter hohe Station ist aus dickem, verzinktem Stahlblech und mit Ankern im Boden montiert. Die Werkzeuge hängen an Edelstahl-Drahtseilen. 

Der Radroutenplaner Hessen

Der Radroutenplaner Hessen ist der Routenplaner für alle Fahrradfahrer in Hessen. Ob ein- oder mehrtägige Radtouren, der Weg zu Schule, Arbeit und Einkauf oder die sportliche Mountainbiketour: Alles lässt sich mit dem Radroutenplaner Hessen planen.

Hier können Sie sich Ihre persönlichen Radrouten im Internet zusammenstellen. Der Radroutenplaner Hessen reicht über die Landesgrenze hinaus. Der Anwender findet neben individuell planbaren Routen auch feste „Themenrouten„, die hessischen Fernradwege und „Rhein-Main-Vergnügen-Routen“ des RMV sowie Radrouten in den benachbarten Bundesländern.